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Hermann-Ulrich Viskorf (Vizepräsident des Bundesfinanzhofs) auf dem Finanzgerichtstag 2013.

11. Finanzgerichtstag am 20. Januar 2014 in Köln

Die Rednerliste des kommenden Finanzgerichtstag ist mit prominenten Namen bespickt. Weitere Infos und das Programm siehe unten – Anmeldung unter www.finanzgerichtstag.de.

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Foto: Hermann-Ulrich Viskorf (Vizepräsident des Bundesfinanzhofs) auf dem Finanzgerichtstag 2013.

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Der Deutsche Finanzgerichtstag e.V. lädt ein:

Der 11. Finanzgerichtstag am 20. Januar 2014 in Köln beschäftigt sich mit dem Thema „Steuergerechtigkeit und Effektivität“.

Gegenstand der Tagung sind Überlegungen zur Beschaffenheit eines gerechten Steuersystems. Hierbei bildet die Diskussion der Abgrenzung abzugsfähigen Erwerbsaufwands von unbeachtlichen Privataufwendungen einen Schwerpunkt der Veranstaltung. Ein weiterer Fokus liegt auf der Diskussion der Probleme, die durch die elektronische Steuerveranlagung und deren Einfluss auf die Rechtschutzmöglichkeiten des Steuerpflichtigen im Veranlagungsverfahren und in der Außenprüfung aufgeworfen sind.

Gegenstand der Tagung sind schließlich Defizite und die Zukunft der Unternehmensbesteuerung sowie Erwartungen an die Politik in der neuen Legislaturperiode.

An der Pressekonferenz werden teilnehmen: der Präsident des Bundesfinanzhofs Prof. Dr h.c. Rudolf Mellinghoff und der Präsident des Deutschen Finanzgerichtstags e.V. RiBFH Jürgen Brandt.

Das Programm

Programm
09.00 Eröffnung. Richter am Bundesfinanzhof Jürgen Brandt, Präsident des Deutschen Finanzgerichtstages
09.20 Grußworte. Präsident des Bundesfinanzhofs Prof. Dr. h.c. Rudolf Mellinghoff Präsident des Deutschen Steuerberaterverbandes WP/StB Harald Elster
10.00 Univ.-Prof. Dr. Christoph Horn, Universität Bonn. Gerechtigkeit in den sozialen und wirtschaftlichen Lebensverhältnissen. Die Perspektive der politischen Philosophie
10.45 Pause
11.20 Präsident der Bundessteuerberaterkammer Dr. Horst Vinken. Die Entwicklung der elektronischen Steuerveranlagung aus der Sicht der Beraterschaft
12.00 Mittagspause
13.30 Richter am Bundesfinanzhof Dr. Stephan Geserich. Abgrenzung beruflicher und privater Aufwendungen in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs
14.00 Univ.-Prof. Dr. Gregor Kirchhof, Universität Augsburg. Abgrenzung beruflicher und privater Aufwendungen aus der Sicht der Wissenschaft
 14.30 Pause
 15.00 Univ.-Prof. Dr. Marc Desens, Universität Leipzig. Die Zukunft der Unternehmensbesteuerung – Erwartungen an die neue Legislaturperiode des Deutschen Bundestages
15.30 Richter am FG Dr. Carsten Meinert. Gerichtlicher Rechtsschutz bei EDV-gestützter Veranlagung
16.00 Richterin am Bundesfinanzhof Prof. Dr. Franceska Werth. Effektiver Rechtsschutz in der Außenprüfung
 16.30 Schlussempfang

Ort und Kosten

Tagungsort: Maternushaus, Kardinal-Frings-Straße 1–3, 50668 Köln (Google-Maps)

www.maternushaus.de

Träger des Deutschen Finanzgerichtstags ist der vom Bund Deutscher Finanzrichterinnen und Finanzrichter sowie dem BFH-Richterverein gegründete Deutsche Finanzgerichtstag e.V.

Zu den wichtigsten Satzungszielen des Vereins gehören die Sicherung eines effektiven Steuerrechtsschutzes und die Förderung des Steuerrechts unter Einbeziehung des europäischen Einigungsprozesses.

119 Euro (inkl. Abendessen im Brauhaus Früh am Vorabend, Mittagessen, Pausenkaffee und Schlussempfang sowie Dokumentationsband der Tagung) bzw. 59 Euro für Fördermitglieder.

www.finanzgerichtstag.de mit weiteren Infos zur Anmeldung über das Internet.