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StBin Kirsten Thrun, Berlin (Foto: privat)

Zehn Fragen an … StBin Kirsten Thrun

Kirsten Thrun ist den Praktikerweg zum StB-Examen gegangen. Freude macht es ihr, mit moderner Technik und Gespür für die Kommunikation, Mandanten glücklich und die Kanzleizahlen schön schwarz zu machen.

Ihr Abitur hatte Kirsten Thrun sausen lassen und stattdessen eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten begonnen. Die leidenschaftliche Netzwerkerin hat bis zu ihrem Examen 2007 kräftig bei Tatort Steuern mitgemischt. Seit 2009 ist sie auch zertifizierte Wirtschaftsmediatorin. Sie ist in der Kammer und dem Verband engagiert, Mitglied im delfi-net und bildet sich mit Kollegen in einem selbst organisierten Fortbildungszirkel weiter. Privat hält ihre zweijährige Tochter sie auf Trab.

1. Warum sind Sie StB geworden?

Ich wollte selbst Menschen umfänglich und individuell beraten. Und ich wollte unbedingt Unternehmer sein.

2. Ihre fachliche Dienstleistung bieten auch zig andere Kanzleien –  was stellen Sie heraus, wenn Sie potentiellen Mandanten Ihre Kanzlei empfehlen möchten?

„Geht nicht, gibt es nichts bei uns“ – als individuelles Angebot für die Gestaltung der Zusammenarbeit mit unseren Mandanten, etwa online-Kollaboration oder anspruchsvolle Kostenstellenbuchhaltungen. Wir sind eine innovative und kommunikative Kanzlei.

3. Wo holen Sie sich Inspiration für Ihre Arbeit?

Überall. Besonders aber aus meinem großen Netzwerk. Ich bin immer am Austausch interessiert.

4. Welche geschäftliche Herausforderung beschäftigt Sie derzeit am meisten?

Extern für unsere Mandanten die Betriebswirtschaftliche Beratung als bewusstes und wahrnehmbares Produkt in der Kanzlei zu implementieren. Für uns intern , den Weg des Qualitätsmanagements fortzusetzten.

5. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?

Die Einladung zum Gespräch erfolgt, wenn die Bewerbung mich anspricht, grob die fachliche Ausbildung stimmt und vor allem die Zeugnisse in den charakterlichen Merkmalen gut sind. Im Gespräch dann nach Sympathie und dem Gefühl, ob ich jemanden gefunden habe, der meine Werte teilt und gut in das Team passt. Fachlich fort- und weiterbilden kann man immer. Menschlich aber nicht.

6. Mal angenommen, der Kammerzwang fällt, jeder darf Steuerberatung anbieten und Steuerberater auch gewerbliche Leistungen: Was tun Sie?

Erst einmal grundsätzlich nichts anderes als jetzt. Vor allem weiter an der Optimierung der Arbeitsprozesse arbeiten.

7. Auf welche geschäftliche Entscheidung/Erfolg sind Sie stolz?

Meine Kanzlei gegründet und aufgebaut zu haben. Auf jeden Mandanten, den wir für uns begeistert haben.

8. Sie können – unbemerkt und ungestraft – hinter die Kulissen einer anderen Kanzlei schauen: Was würden Sie ausspionieren?

Wie geht es da zu? Wie sind sie organisiert? Wie sind die Arbeitsprozesse? Wie ist das Klima und was machen sie dafür? Welche neuen Ideen kann ich für uns mitnehmen. Zahlen interessieren mich nicht.

9. Welche natürliche Gabe würden Sie gern besitzen?

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10. Ihre gegenwärtige Geistesverfassung?

Munter

Über Kirsten Thrun