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10 Fragen an … Dr. Peter Stieve

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Als Student fand Peter Stieve Gefallen am Steuerrecht. Promotion, StB-Examen, WP-Examen. Und jetzt führt Stieve die Kanzlei seines ehemaligen Profs mit und hält auf den sozialen Medien die Nase in den Wind.[/vc_column_text][vc_text_separator title=“Werbung“][vc_single_image image=“16639″ img_size=“full“ alignment=“center“ onclick=“custom_link“ link=“https://www.datev.de/web/de/top-themen/steuerberater/weitere-themen/digitalisierung/“][vc_separator border_width=“2″][vc_column_text]1. Warum sind Sie StB geworden?

Ich habe an der Universität Hannover studiert und hatte einen total tollen Professor, meine späteren Seniorpartner, Prof. Dr. Hans Michael Korth, der Buchführung und die Grundlagen vom Steuerrecht lehrte – das war spannend und hat viel Spaß gemacht und so bin ich dazu gekommen.

2. Ihre fachliche Dienstleistung bieten auch zig andere Kanzleien – was stellen Sie heraus, wenn Sie potentiellen Mandanten Ihre Kanzlei empfehlen möchten?

Dass wir Steuern können ist selbstverständlich! Unsere Kanzlei ist auch fachübergreifend breit aufgestellt – so dass Fragestellungen oder gar Probleme nicht ausschließlich durch die steuerliche Optimierung-Brille betrachtet werden, sondern auch betriebswirtschaftliche, gesellschaftsrechtliche und persönliche Anforderungen und Rahmenbedingungen in unsere Beratung einfließen. Weiterhin ist es selbstverständlich, dass wir modern aufgestellt sind und alle Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen.

3. Wo holen Sie sich Inspiration für Ihre Arbeit?

Inspiration für die Arbeit ergibt sich wirklich aus den alltäglichen Problemen, die den Mandanten bewegen – eigentlich muss ich nur fragen wo der Schuh drückt. Das versuche ich dann auch in unseren kleinen Videobeiträgen, dem wöchentlichen Steuer-Tipp auf allen sozialen Netzwerken (Blog YouTube-Kanal, Facebook, LinkedIn, XING, Instagram, Twitter) und auf unserer Homepage unter gkc-stb.de anderen Interessierten zu vermitteln.

4. Welche geschäftliche Herausforderung beschäftigt Sie derzeit am meisten?

Die Dynamik der digitalen Zeit erfasst auch mit voller Wucht den Steuerberater mit seiner Kanzlei und den Berufstand in Gänze – hier gilt es sich auf der einen Seite modern und effizient aufzustellen und auf der anderen Seite nicht die persönliche und individuelle Betreuung und Beratung zu vernachlässigen. Hier muss uns also der Spagat gelingen – auf der einen Seite moderne und betriebswirtschaftliche Notwendigkeiten und auf der andern Seite individuelle, persönliche Betreuung.

5. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?

Das fachliche Grundgerüst muss natürlich jeder Mitarbeiter mitbringen – wobei wir schon in unserer Kanzlei so breit aufgestellt sind, dass kleinere Lücken und Defizite durch „Training on the Job“ auch ausgeglichen werden. Darüber hinaus ist für uns aber besonders wichtig, dass der neue Mitarbeiter auch in unsere bestehende Mannschaft passt. Wir sind hier in Hannover knapp 20 Mitarbeiter – hier kennt jeder jeden – und die Arbeit muss Hand in Hand gehen. Niemand darf sich für irgendwas zu schade sein und jeder muss auch einmal in die Bresche springen. Diese sozialen Komponenten sind für uns sehr wichtig und darauf legen wir in Bewerbungsgesprächen starken Fokus.

6. Mal angenommen, der Kammerzwang fällt, jeder darf Steuerberatung anbieten und Steuerberater auch gewerbliche Leistungen: Was tun Sie?

Das fände ich schade – da unsere Dienstleistung hoch komplex ist, so dass der Mandant vielfach die Qualität der Arbeit nicht einschätzen kann. Wenn nun Jedermann Steuerberatung anbietet – dann wird mit Sicherheit die Qualität der Beratung erheblich leiden, der Wettbewerbsdruck wird zunächst wohl zunehmen – insbesondere durch Dumpingpreis-Modelle – letztendlich wird sich aber Qualität durchsetzen, davon bin ich fest überzeugt – und na klar; Qualität hat immer auch ihren Preis. Allein die Fortbildung unserer Mitarbeiter bedeute für unsere Kanzlei, dass jeder Mitarbeiter mindestens eine Woche im Jahr auf Fortbildung ist und damit zum einen nicht produktiv sein kann und zum anderen diese Fortbildung natürlich auch eine erhebliche Kostenbelastung für die Kanzlei darstellt. Aber nur durch top ausgebildete Mitarbeiter ist letztendlich der Dschungel des Steuerrechts wirklich beherrschbar.

7. Auf welche geschäftliche Entscheidung/Erfolg sind Sie stolz?

Auf die moderne und tolle Entwicklung unserer Kanzlei gerade auch in den letzten zwei Jahren. Insbesondere die Entscheidung, uns auch in den sozialen Netzwerken zu engagieren, war der richtige Weg, da wir schon nach kurzer Zeit mit unseren Steuer Videos in der Woche mehr als 5.000 Personen erreichen.

8. Sie können – unbemerkt und ungestraft – hinter die Kulissen einer anderen Kanzlei schauen: Was würden Sie ausspionieren?

Wir sind wirklich sehr gut aufgestellt und auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet. Ein Ausspionieren einer anderen Kanzlei würde also wieder Sinn machen noch hilfreich sein. Wir müssen eher aufpassen, dass man bei uns nicht spioniert 😉

9. Welche natürliche Gabe würden Sie gern besitzen?

Wäre ich nicht Steuerberater geworden, wäre ich gerne Rockstar geworden… aber vermutlich fehlt mir das musikalische Talent 😂😂

10. Ihre gegenwärtige Geistesverfassung?

Zum Ausgleich zur Büroarbeit fahre ich regelmäßig Fahrrad. Ich bin also geistig und körperlich topfit. So bin ich allen Herausforderungen der Digitalisierung gewachsen!

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