Zum Inhalt springen

Emails – einfach verschickt, schwierig zu managen

Emails – einfach verschickt, schwierig zu managen Editorial des Email-Newsletters 11-2009 vom 20.11.2009

Durch den Versand von elektronischen Rechnungen an Stelle von Rechnungen auf Papier kann volkswirtschaftlich ein Betrag im zweistelligen Milliardenbereich eingespart werden. Noch viel zu wenige Unternehmen, insbesondere die klassischen Mandanten des Steuerberaters, die KMUs profitieren heute davon. Vielen ist nicht bekannt, dass es für den elektronischen Rechnungsaustausch heute praktikable und wirtschaftliche Lösungen für Unternehmen jeder Größe gibt. Klarheit schafft hier seit 1. September 2009 das Internetportal „rechnungsaustausch.org“ (www.rechnungsaustausch.org).

Sie sollten nicht den Fehler machen, das BMZ-Konzept über jeden Mandant stülpen zu wollen, sondern nur dort eine Implementierung forcieren, wo es Sinn ergibt: Ein kurzes Beispiel hierzu: Der etwas größere Mandant, der seine Buchführung im eigenen Hause erledigt und seine Prozesse zufriedenstellend organisiert hat, ist sicher der falsche Adressat. Schwer zu überzeugen ist sicher auch der alteingesessene Mandant, der seit jeher Vorbehalte gegenüber Online-Anwendungen hat. Zielmandate sind vielmehr alle Neumandate sowie diejenigen, die weit entfernt leben, überlastet sind, mittels OPOS ihre Liquidität stärken wollen/müssen oder aber ihre eigene Buchführungskraft entlasten wollen. In jedem Fall hilft eine kritische Überprüfung jedes einzelnen Mandanten und seiner Prozesse weiter. Emails – einfach verschickt, schwierig zu managen


Dieser Artikel erschien erstmalig am 17.11.2009 auf der Internetseite von Gerhard Schmidt (IT-Forum steuerberater-mittelstand.de) und wird hier archiviert.