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Literatur zum Selbstlesen und Verschenken

Literatur zum Selbstlesen und Verschenken Editorial des Email-Newsletters 11-2010 vom 22.11.2010

Welcher Steuerberater träumt nicht ab und zu vom idealen Mandanten? Einem Mandanten, der seine Belege rechtzeitig abgibt, in Besuchsterminen hart am vereinbarten Thema bleibt und die Honorarnote akzeptiert, weil gute Arbeit nun einmal etwas kostet. Dieses Märchen in Comic-Form aus dem NWB-Verlag erzählt die Geschichte des Steuerberaters Schmidt, der auszieht, um endlich den Mandanten seiner Träume zu finden. Nach einer beschwerlichen und gefahrvollen Reise, auf der Schmidt u. a. die „Wüste der fehlenden Liquidität“ und den „Wald der Denunzianten“ durchquert, erreicht er den Hof des sagenumwobenen Ideal-Mandanten, um dessen Gunst bereits weitere Steuerberater buhlen. Die Kombination aus Berufsbezeichnung und Region im Domainnamen eines Steuerberaters ist kein Verstoß gegen das Berufsrecht. Ein Steuerberater verwendete eine Internet-Domain mit der Bezeich-nung www.steuerberater-suedniedersachsen.de. Dagegen ging die Staatsanwaltschaft vor, da sie hierin eine unzulässige Werbung sah. Die Vorinstanz hatte den Steuerberater freigesprochen.

Die Kanzleiziele sind den Mitarbeitern nicht bekannt. Auch wenn die meisten Kanzleileiter es anfangs nicht wahrhaben wollen, so stellt sich doch schnell durch stichpunktartiges Nachfragen heraus, dass nur sehr rudimentäre Vorstellungen von den Kanzleizielen bekannt sind. Damit ist die Chance auch schon vertan, die Kräfte aller Mitarbeiter/Innen und aller Führungskräfte zu bündeln und so maximale Durchschlagskraft zu erreichen. Ein zweiter wichtiger Aspekt ist, dass die Stärken einzelner Mitarbeiter nicht bekannt sind. Es ist zwar modern, über Wissensmanagement in Managerkreisen zu sprechen, Tatsache ist aber, dass in den meisten Kanzleien keine Bestandsaufnahme des vorhandenen Know-hows (Methodenwissen, Fachwissen, Erfahrungswissen, technisches Wissen, …) über alle Mitarbeiter durchgeführt wurde. Literatur zum Selbstlesen und Verschenken


Dieser Artikel erschien erstmalig am 22.11.2010 auf der Internetseite von Gerhard Schmidt (IT-Forum steuerberater-mittelstand.de) und wird hier archiviert.