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CeBIT-Führer für Steuerberater 2012

CeBIT-Führer für Steuerberater 2012

Darius Schäfer, Steuerberater im (Un)Ruhestand, könnte ein beschauliches Leben auf seinem Anwesen in den Hügeln der rheinhessischen Schweiz führen. Doch das süße Nichtstun entspricht nicht seinem Naturell und so verstrickt sich der Hobby-Kriminalist in einen Fall, der in den dunkelsten Jahren der deutschen Geschichte wurzelt. Auch 2011/2012 erhalten mittelständische Unternehmen im Rahmen des Mittelstandsprogramms die Chance auf kostenfreie IT-Produkte und Dienstleistungen. Bewerbungen auf die ausgeschriebenen Förderpreise sind ab 1. November möglich. Das Ziel des Mittelstandsprogramms ist, durch die Einführung von Innovationen die Wettbewerbsfähigkeit von mittelständischen Unternehmen nachhaltig zu verbessern.

Bemerkenswert ist, dass in letzter Zeit vermehrt Banken bei Kreditanfragen eine Verfahrensdokumentation zu ihren Akten nehmen wollen. Sie erhoffen sich daraus Aufschlüsse über den Reifegrad der Organisation ihres Kreditkunden. Kreditinstitute widersprechen der Behauptung des Vorliegens einer Kreditklemme gern damit, dass vor allem ihre KMU-Kunden bei Kreditanfragen keine oder nicht ausreichend belastbare Zahlen liefern. Das wollen sie mit dem Verlangen nach dieser ergänzenden Unterlagen mittelfristig ändern. Damit wird die Verfahrensdokumentation zu einem Arbeitspapier mit Konditionsrelevanz. Gibt es sie und wird sie vorgelegt, dann verbessern sich die Kreditkonditionen und das Rating steigt. Ein Ähnliches gilt für Factoring-Unternehmen, die die Prozesssicherheit in der Rechnungsstellung ihres Kunden beurteilen wollen. Hier beschleunigt die Verfahrensdokumentation die grundsätzliche Entscheidung über das Factoring-Geschäft. CeBIT-Führer für Steuerberater 2012


Dieser Artikel erschien erstmalig am 24.02.2012 auf der Internetseite von Gerhard Schmidt (IT-Forum steuerberater-mittelstand.de) und wird hier archiviert.