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Vereinfachung der elektronischen Rechnungsstellung zum 1. Juli 2011 durch das Steuervereinfachungsgesetz 2011 (Entwurf)

Vereinfachung der elektronischen Rechnungsstellung zum 1. Juli 2011 durch das Steuervereinfachungsgesetz 2011 (Entwurf) Entwurf eines BMF-Schreibens

Damit Sie sich im Messegetümmel zielstrebig zurecht finden und möglichst viel aus Ihrem Besuch in Hannover herausholen, haben wir zusammen mit dem „BeraterBrief Kanzleimanagement (BBKM)“, der Zeitschrift für die moderne Führung der Steuerberater-Kanzlei aus dem NWB Verlag für Sie wieder einen „CeBIT-Führer für Steuerberater“ zusammengestellt. Ausdrucken, falten, heften und Sie haben für Ihren Messerundgang alles Wichtige in der Jackentasche: die Pläne der Hallen, in denen Kanzlei-IT ausgestellt wird, die Aussteller mit ihren exakten Standpositionen, Telefonnummern für Terminabsprachen, die Sie dann direkt in den Tagesplaner eintragen können. „Spätestens seit 1995 müssten alle Unternehmen eine haben, eine Verfahrensdokumentation. Gefordert wird diese durch die damals veröffentlichten GoBS. Über eineinhalb Jahrzehnte sind inzwischen ins Land gegangen. Doch, Hand aufs Herz: Haben Sie in Ihrem Unternehmen eine Verfahrensdokumentation? Haben Ihre Mandanten eine Verfahrensdokumentation? Die wenigsten werden wohl mit einem überzeugten „“Ja““ antworten können. Dabei ist die mit der Verfahrensdokumentation verfolgte Intention simpel und einleuchtend: Heute die Informationen festhalten, die Jahre später benötigt, doch dann nicht mehr erinnert werden können. So klar der Zweck, so unklar und rätselhaft die Umsetzung. Welche Informationen aus dem Wust verfahrensbezogener Informationen im Unternehmen sind die relevanten? Welches Informationsinteresse hat Jahre später beispielsweise ein Betriebsprüfer? Das kann Ihnen die Finanzverwaltung heute auch nicht sagen. Der Fiskus belässt es hier daher vorsichtshalber bei rudimentären Aussagen. Für einen Fragen-und-Antworten-Katalog mit praktischen Hinweisen für die Wirtschaft steht auch er noch vor zu vielen Rätseln. Was zweifellos klar ist: Hat ein Unternehmen keine Verfahrensdokumentation, kann dies als formaler Buchführungsmangel angesehen werden. Ein mit „“Verfahrensdokumentation““ überschriebenes Dokument – elektronisch oder auf Papier – sollte daher schon vorzeigbar sein. Ob das, was darin steht, relevant ist, wird vielfach ein Rätsel bleiben. Ihr Gerhard Schmidt“

„Im redaktionell unabhängigen Magazin des Portals analysieren renommierte Autoren fundiert die Entwicklungen um den elektronischen Rechnungsaustausch und geben umfassende Hintergrundinformationen. Im Messe-Bereich präsentieren sich Unternehmen, die Lösungen zum Rechnungsaustausch anbieten oder bei der Lösung unterstützen. Der kostenlose Email-Newsletter informiert monatlich über das aktuelle Geschehen. „“Wir wollen den Unternehmen Lösungsszenarien aufzeigen und uns kritisch mit den politischen und technischen Entwicklungen rund um den Rechnungsaustausch auseinandersetzen. Außerdem wollen wir Impulse für die Diskussion und die Lösung von Problemen geben und allen Interessierten und Engagierten eine Plattform bieten,““ erläutert Chefredakteur Gerhard Schmidt die Ziele des Portals. Dessen Herausgeber, Steuerberater Peter tom Suden ergänzt: „“Unsere Vision ist ein medienbruchfreier und systemischer elektronischer Rechnungsaustausch. Das heißt, die Rechnungsdaten wandern vom Fakturasystem des Rechnungsausstellers direkt in das Buchführungssystem des Empfängers. Ohne Umweg über Papier oder elektronisches Papier wie PDF. Das muss standardisiert zwischen Unternehmen jeder Art funktionieren. Die heute gängigen Verfahren leisten das noch nicht. Das EDI-Verfahren erfordert bilaterale Vereinbarungen zwischen den Beteiligten, ist also nicht systemisch, und PDF-Rechnungen sind nicht medienbruchfrei.““ Das inhaltliche Spektrum des Portals reicht von den rechtlichen Grundlagen, über elektronische Signatur, Austauschverfahren, Aufbewahrung, Steuerprüfung, Checklisten, Praxisfragen bis zur Vorstellung von Initiativen und Literatur zu dem Thema. “ Vereinfachung der elektronischen Rechnungsstellung


Dieser Artikel erschien erstmalig am 15.03.2012 auf der Internetseite von Gerhard Schmidt (IT-Forum steuerberater-mittelstand.de) und wird hier archiviert.