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IT-Forum-Steuerberater-Mittelstand

Archiv der Artikel von Gerhard Schmidts Internetseite steuerberater-mittelstand.de

DIHK fordert Erleichterungen bei Buchführung, Rechnungslegung, Informationspflichten, Beschäftigung

„Die Bundessteuerberaterkammer hat eine Broschüre mit dem Titel „“Steuerberatung 2020 – Veränderungsnotwendigkeit, Veränderungsmöglichkeiten und Handlungsfelder““ veröffentlicht. Sie wurde vom Ausschuss „Zukunftsentwicklung des Berufs“ in Zusammenarbeit mit mehr als 60 Vertretern aller Steuerberaterkammern erstellt.Wesentliche Inhalte sind die strategische Ausrichtung der Kanzleien, die Gewinnung von Personal, modernes Kanzleimanagement, Marketing und Akquise sowie die zunehmende Digitalisierung von Geschäftsprozessen.“

Termine der nächsten Monate

Die Ressource Wissen ist die wesentliche Grundlage für die Leistungserstellung in der Kanzlei. Fachwissen, Branchenwissen, informelles Wissen, kleine Informationen, die auf dem Flur ausgetauscht werden, tragen dazu bei, dass Mandanten in Steuer- und Rechnungswesenfragen gut und effizient beraten und betreut werden können. In dem Whitepaper finden sich auf Steuerkanzleien zugeschnittene Konzepte, Hintergrundwissen und praktische Lösungsansätze für einen besseren Umgang mit Wissen. Das 11-seitige von Haufe herausgegebene Whitepaper steht zum kostenlosen Download zur verfügung.

„KPMG-Studie „“Wirtschaftskriminalität in Deutschland 2014″““

Wenn die Finanzverwaltung von der Digitalisierung des Steuerrechts umfassend profitieren will, dann muss sie insbesondere die administrativen Hürden abbauen, die die Unternehmen davon abhalten, die gewünschten Daten zur Verfügung zu haben. Beim elektronischen Rechnungsaustauch sind die steuerlichen Hindernisse längst gefallen. Nun folgen die Kontoauszüge. Und auch die elektronische Archivierung von Unternehmensdokumenten soll von fiskalischer Seite so einfach wie möglich werden.

Operation Erfolg

Berufsgruppen wie Rechtsanwälte, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer, die Standesregeln oder hohem wirtschaftlichen Druck ausgesetzt sind, klagen häufig über Zeitprobleme. Doch die üblichen Ratschläge zum Thema Zeitmanagement helfen ihnen aufgrund der besonderen beruflichen Anforderungen meist nicht weiter. Zudem sind die Zeitprobleme so individuell, dass eine „allgemeine“ Strategie nicht passt. Hier setzt dieses Buch an: Es vermittelt Juristen, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern das Wissen und erläutert die Werkzeuge, um selbständig Strategien für ihre persönlichen Zeitprobleme zu entwickeln und diese erfolgreich in ihrem beruflichen Alltag umzusetzen.

Bundeskabinett will mittelständische Wirtschaft von Bürokratie entlasten

Im IT-Kontext relevant ist der Abschnitt über die elektronische Kommunikation aus dem BMF-Schreiben zur Änderung des Anwendungserlasses zur Abgabenordnung (AEAO). Bei Unternehmen, die auf einem im Verkehr mit der Finanzbehörde ihre E-Mail-Adresse angegeben oder sich per E-Mail an die Finanz-behörde gewandt haben, kann i. d. R. davon ausgegangen werden, dass sie damit konkludent ihre Bereitschaft zur Entgegennahme elektronischer Dokumente erklärt haben. Ein elektronisches Dokument ist zugegangen, sobald die für den Empfang bestimmte Einrichtung es in für den Empfänger bearbeitbarer Weise aufgezeichnet hat.

Bitkom-Leitfaden erklärt strukturierten Umgang mit E-Mails

Das LG Bonn hat geurteilt, dass derjenige, der eine geschäftlich eine Emailadresse zum Empfang von Emails zur Verfügung stellt, sichersellen muss, dass ihn die ihm zugesandten Emails erreichen. Bei der Unterhaltung eines Email-Kontos mit aktiviertem Spam-Filter muss der Email-Kontoinhaber seinen Spam-Ordner täglich durchsehen, um versehentlich als Werbung aussortierte Emails zurück zu holen.

„BSI-Broschüre „“Sichere Nutzung von Cloud-Diensten“““

Das Projekt „Elektronische Archivierung von Unternehmensdokumenten stärken“ soll die Möglichkeiten der Aufbewahrung von steuerlich relevanten Unterlagen in Unternehmen darstellen, die Hemmnisse ermitteln, die aus Sicht der Unternehmen derzeit gegen eine vollständig elektronische Aufbewahrung sprechen, und mögliche Anreize identifizieren, mit denen die Umstellung auf die elektronische Aufbewahrung aus Sicht der Unternehmen gefördert werden kann. Dazu wurden 117 Unternehmen und 11 Steuerberater als Experten befragt. Die Untersuchungsergebnisse liegen jetzt vor.

Kanzleisoftwaremarkt weiter in Bewegung

Die obersten Finanzbehörden des Bundes und der Länder haben nach Anfrage der Kreditwirtschaft beschlossen, ab sofort elektronische Kontoauszüge als Buchungsbeleg anzuerkennen, wenn der elektronische Kontoauszug bei Eingang vom Steuerpflichtigen auf seine Richtigkeit geprüft und dieses Vorgehen dokumentiert/protokolliert wird.

Steuern amüsant

Allen Unternehmen, die mit ihrer Internetadresse zeigen wollen, dass sie mit Steuern zu tun haben, steht nun dafür eine neue Top-Level-Domain mit der Domain-Endung .tax zur Verfügung und kann bei Internet-Providern reserviert werden.

„Gemeinsames Konzept von Bund und Ländern zur „“Modernisierung des Besteuerungsverfahrens“““

Die Identifikation von (IT)-Sicherheitsrisiken in Unternehmen und Steuerberaterkanzlei und der Umgang damit ist Schwerpunkt des aktuellen Newsletters. Alle ernsthaften Risiken im Unternehmen haben heute mit IT zu tun. Viele sind sich der Gefahren bewusst, tun aber zu wenig, diese abzuwenden. Einige Anregungen, wo hier angesetzt werden könnte, haben wir Ihnen nachfolgend zusammengestellt.