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IT-Forum-Steuerberater-Mittelstand

Archiv der Artikel von Gerhard Schmidts Internetseite steuerberater-mittelstand.de

GoBD veröffentlicht

Viele Computer, die zum Internetsurfen verwendet werden, sind nicht ausreichend gegen die Risiken der Online-Welt geschützt. Kriminelle nutzen dies, indem sie solche Rechner mit Schadprogrammen infizieren und für ihre Zwecke missbrauchen. Dadurch können Ihnen erhebliche Schäden entstehen. Einen hundertprozentigen Schutz gegen diese Gefährdungen gibt es leider nicht. Um die Risiken jedoch weitgehend einzuschränken, können Sie selbst etwas tun. Wenn Sie die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfohlenen Maßnahmen umsetzen, dann erhöhen Sie die Sicherheit Ihres Rechners und Ihre Sicherheit im Internet bereits erheblich.

Steuerberater-Cartoons 2015 – Gut beraten in 2015

Der heise Security Consulter ermöglicht es kleinen und mittelständischen Unternehmen, ihren eigenen Sicherheitsstandard zu ermitteln und sich dabei in einzelnen Kategorien am jeweiligen Branchendurchschnitt zu messen. Abgefragt werden dabei technische, organisatorische und rechtliche Vorkehrungen zur IT-Sicherheit und Informationssicherheit. Als Ergebnis erhalten Sie eine Auswertung, die Ihnen deutlich zeigt, wo Sie im Vergleich zum Mitbewerb Nachholbedarf haben.

Von der Aufruhrsteuer bis zum Zehnten

Täglich werden persönliche Identitätsdaten durch kriminelle Cyberangriffe erbeutet. Ein Großteil der gestohlenen Angaben wird anschließend in Internet-Datenbanken veröffentlicht und dient als Grundlage für weitere illegale Handlungen. Mit dem HPI Identity Leak Checker können Sie mithilfe Ihrer E-Mailadresse prüfen, ob Ihre persönlichen Identitätsdaten bereits im Internet veröffentlicht wurden. Per Datenabgleich wird kontrolliert, ob Ihre E-Mailadresse in Verbindung mit anderen persönlichen Daten (z.B. Telefonnummer, Geburtsdatum oder Adresse) im Internet offengelegt wurde und missbraucht werden könnte.

Von Steuereyntreibern und anderen Blutsaugern

Nach einer aktuellen Umfrage von Deutschland sicher im Netz (DsiN) führen nur 28 Prozent der Unternehmen regelmäßige Schulungen für Mitarbeiter durch. Damit ist dieser Wert seit 2011 unverändert, obwohl die Digitalisierung des geschäftlichen Alltags im selben Zeitraum zugelegt hat. „Obwohl Sicherheitsfragen als wichtig empfunden werden, mangelt es an einer wirksamen Umsetzung in den Unternehmen“ erläutert Prof. Dieter Kempf, DsiN-Beiratsmitglied und Vorstandsvorsitzender von Datev, das Ergebnis der Umfrage. „Es zeigt klar, dass wir mehr Engagement bei der Sensibilisierung zu IT-Sicherheit brauchen, um Schwachstellen in Unternehmen abzubauen.“

Handbuch Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung 2015

Erfolgreiche mittelständische Unternehmen wecken Begehrlichkeiten und stehen im Fokus von Wirtschaftskriminellen. Deshalb ist es für den Mittelstand erforderlich, sich aller internen und externen Risiken bewusst zu werden und sich ganzheitlich vor kriminellen Attacken zu schützen. Die vom F.A.Z. Institut, forsa und Result Group herausgegebene Studie vom Mai 2014 untersucht, wie Unternehmen heute den Bedrohungen durch Wirtschaftskriminelle begegnen und an welchen Stellen Optimierungsbedarf besteht.

Neue Bewegung am Kanzleisoftwaremarkt

Die Bundessteuerberaterkammer (BStBK) und der Deutsche Steuerberaterverband e. V. (DStV) haben gemeinsam eine Muster-Verfahrensdokumentation zur Digitalisierung und elektronischen Aufbewahrung von Belegen inkl. Vernichtung der Papierbelege entwickelt. Sie soll Unsicherheiten bei den Unternehmen und den Berufsangehörigen beseitigen und die Grundlage dafür schaffen, Belege nach dem Scanvorgang zu vernichten, ohne gegen geltende Ordnungsmäßigkeitsnormen zu verstoßen.

„Broschüre „“Die Steuerverwaltung in Deutschland“““

Seit dem 25.06.2014 steht der Rechnungsdatenstandard Zugferd offiziell zur Verfügung. Mit Zugferd wird der Austausch von strukturierten elektronischen Rechnungsdaten für große Teile von Wirtschaft und Verwaltung ermöglicht. Mit dem einheitlichen Format können Rechnungen zwischen Unternehmen sowie zwischen Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung künftig schnell, komfortabel und einfach elektronisch ausgetauscht werden.

Zur Veröffentlichung vorgesehene Fassung liegt vor

„Noch sind sie nicht als BMF-Schreiben veröffentlicht, die GoBD, die „“Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff““. Doch am letzten, im April 2014 veröffentlichten GoBD-Entwurf der Finanzverwaltung (siehe Meldung im letzten Newsletter) dürfte sich nichts Relevantes mehr ändern. So können wir uns in Ruhe bereits jetzt mit dem Inhalt vertraut machen. Die über 20 Seiten des Textes selbst studieren und bewerten oder uns mit den Erkenntnissen derjenigen befassen, die das schon getan haben wie unsere steuerrecht- wie IT-affinen Autoren Groß, Möslein und Lieb.“

Arbeitsprogramm Bessere Rechtsetzung 2014 der Bundesregierung

„E-Mails in Deutschland sind ab sofort ein gutes Stück sicherer. Die Teilnehmer der Brancheninitiative „“E-Mail made in Germany““ haben die Verschlüsselung ihres gesamten E-Mail-Verkehrs zum 29. April 2014 abgeschlossen. Damit kommunizieren die rund 50 Millionen deutschen Privatkunden von Deutsche Telekom, freenet, GMX und WEB.DE im Mailverbund unabhängig vom genutzten E-Mail-Programm automatisch auf allen Transportwegen verschlüsselt. Alle Daten werden ausschließlich in Deutschland verarbeitet und gespeichert. Dank der Kennzeichnung der E-Mail- Adressen mit einem grünen Haken können Nutzer sofort erkennen, mit welchen Empfängern sie nach den Standards von „“E-Mail made in Germany““ kommunizieren.“

Jeder, der mit Bargeld hantiert, ist ein potenzieller Steuerhinterzieher

Wie komme ich an neue Mandanten? Was unterscheidet meine Kanzlei von anderen? Welche Art der Kooperation mit Kollegen ist für mich die Richtige? Soll ich für unsere Kanzlei werben und wie? Was ist (m)eine Kanzlei wert? Wie vermittle ich dem Mandanten mein Honorar? Die Antwort zu diesen und weiteren Fragen zur Steigerung Ihres Kanzleierfolges liefert Ihnen dieses im April 2014 in zweiter, erweiterter Ausgabe erschienen Buch in besonders anschaulicher und praxisnaher Darstellung.